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Eigentum von Eigenheimen, 2022 beginnt auch mit steigenden Preisen

ZÜRICH (awp / ats) - Das Jahr 2022 fängt für Eigenheimbesitzer in der Schweiz positiv an: Die Immobilienwerte sind erneut gestiegen.


Im Monat Januar stiegen die Kosten für eine Wohnung um durchschnittlich 0,6 %, während Einfamilienhäuser einen Preisanstieg von 0,3 % verzeichneten, so eine Pressemitteilung von ImmoScout24, einem Unternehmen der Branche, das zusammen mit IAZI heute tätig ist Beratungsunternehmen, berechnet den Swiss Real Estate Offer Index auf Basis von Immobilieninseraten. Im Jahresvergleich beträgt die Progression 7,2 % bzw. 6,9 %. Regional disaggregierte Daten wurden nicht veröffentlicht.


„Das neue Jahr beginnt so, wie das alte geendet hat“, kommentieren die Experten von ImmoScout24. Selbst wenn die US-Notenbank wie angekündigt die Zinsen im Jahr 2022 anheben sollte, gelten größere Auswirkungen auf den Schweizer Immobilienmarkt als unwahrscheinlich: Weder die Europäische Zentralbank (EZB) noch die Schweizerische Nationalbank (SNB) haben derzeit Pläne angekündigt die Ära des billigen Geldes zu verlassen.


Und selbst wenn es in der Schweiz zu einer Geldnot kommen sollte, gibt es eine Reserve: Gemäss geltender Finanzierungsregeln müssen Eigenheimkäufer nämlich auch einen heute schwer vorstellbaren Zinssatz von 4-5% tragen können. „Damit bleibt Wohneigentum sehr attraktiv“, folgert Spezialist Martin Waeber, der in der Mitteilung zitiert wird.


SQ-Swissquote 02.02.2022



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